UNI Europa, EURO.MEI

EURO-MEI, der Medien-, Unterhaltungs- und Kunstsektor von UNI Europa, vertritt mehr als 200 000 Kreative, Medien -und Kulturschaffende, die 70 Gewerkschaften und Guilden in 37 europäischen Ländern angeschlossen sind. EURO-MEI informiert, vernetzt, und schafft Solidarität und vertritt die gemeinsamen Interessen der Mitgliedsorganisationen.

EURO-MEI Mitgliedsorganisationen arbeiten in vielen Bereichen zusammen: von audiovisueller und kultureller Politik, Meinungsfreiheit, Handelspolitik, Arbeitsbedingungen und technologischem Wandel bis hin zum geistigen Eigentum. EURO-MEI fördert die Zusammenarbeit bei Tarifverträgen, Rechtsnormen und Praktiken auf europäischer und internationaler Ebene und vertritt die gemeinsamen Interessen gegenüber europäischen und internationalen Arbeitgebern und ihren Verbänden sowie gegenüber den EU-Institutionen, den Mitgliedstaaten und internationalen zwischenstaatlichen Organisationen wie der IAO und der WIPO.

Wir setzen uns dafür ein, dass die EU die soziale Integration und die kulturelle Vielfalt gewährleistet und ein fortschrittliches politisches Konzept umsetzt, das in die Menschen investiert, Solidarität gewährleistet und hochwertige Arbeitsplätze in den Mittelpunkt einer nachhaltigen Wachstumsagenda stellt.

Wir setzen uns dafür ein, dass das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen für alle Beschäftigten der Kreativwirtschaft ohne Einschränkungen und unabhängig vom Beschäftigungsstatus gewährleistet wird.

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©UNI-MEI Global Union

Johannes Studinger ist seit August 2009 Leiter der UNI-MEI Global Union, die weltweit 140 Gewerkschaften und Gilden in den Bereichen Medien, Unterhaltung und Kunst vertritt. Seit Juni 2014 ist Johannes Studinger UNI Europa Senior Executive und Teil des Management-Teams.

Vor seiner jetzigen Position war Johannes stellvertretender Direktor von UNI MEI Global Union (seit Januar 2000) und stellvertretender Generalsekretär von MEI, Media and Entertainment International (seit September 1999). Bevor er sich der internationalen Gewerkschaftsbewegung anschloss, arbeitete er für das Generalsekretariat der Europäischen Kommission (1998-1999) und Graham Watson, Mitglied des Europäischen Parlaments (1998) sowie für das Brüsseler Büro der Friedrich-Naumann-Stiftung (1996-1998).