Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)
Ausstellungen auf dem Markt der Ideen:
Arbeitszeitpolitiken seit 1975. Betriebliche Konflikte um reproduktionsorientierte Arbeitszeiten
Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) e. V. wurde 1968 als nichtkommerzielle, universitätsnahe Forschungseinrichtung gegründet. Der eingetragene gemeinnützige Verein ist seit 1983 ein An-Institut der Georg-August-Universität Göttingen, seit 2020 assoziierter Campus-Partner.
Das SOFI erforscht die vielgestaltige, sich stets verändernde Welt der Arbeit und setzt mit seiner Forschung Impulse für eine demokratische Gestaltung der Gesellschaft.
Die Institutsarbeit folgt dem Prinzip einer anwendungsorientierten Grundlagenforschung, die sich zentralen Themen der Zeit widmet: In den Projekten werden Fragen der Digitalisierung und Berufsbildung ebenso behandelt wie die Folgen prekärer Beschäftigung und sozialer Ungleichheit. In jüngerer Zeit rücken verstärkt die Produktion öffentlicher Güter und die Praxis sozialen Zusammenhalts in den Vordergrund. So ist das SOFI seit dem 1. Juni 2020 einer von elf Standorten des bundesweiten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) und leistet als FGZ-Teilinstitut am Standort Göttingen Beiträge zu den Themenfeldern Arbeit, Lebensweisen und öffentliche Güter.
Seinem Selbstverständnis nach ist das Institut nicht nur Forschungsstätte, sondern auch wissenschaftlicher Ausbildungsbetrieb. Auf diese Weise repräsentiert das SOFI einen lebendigen und vielfältigen Ort, an dem Forschungstradition und neue Methoden, aktuelle Themen und fundierte Expertise produktiv zusammenkommen.
Zur SOFI-Webseite: http://www.sofi.uni-goettingen.de/
Zum SOFI-Jahresbericht 2020/2021: http://www.sofi.uni-goettingen.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetails/news/der-jahresbericht-20202021-des-sofi-ist-erschienen/