Systemcheck für Kreative: Faire Modelle sozialer Absicherung von Solo- Selbständigen und hybrid Arbeitenden
Vortragende: | Axel Haunschild, Leibniz Universität Hannover (Professur am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft) Hannah Speicher, Leibniz Universität Hannover Henrik Adler, Institute for Cultural Governance Berlin & Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Anica Happich, ensemble-netzwerk Elisabeth Roos, Bundesverband Freie Darstellende Künste |
Moderation: | Helge-Björn Meyer, Bundesverband Freie Darstellende Künste |
Die Zunahme von atypischen, nicht-linearen Erwerbsbiografien verlangt nach einer nachhaltigen Transformation im Sozialversicherungssystem. Anhand der Ergebnisse des Forschungsprojektes „Systemcheck“ werden Lösungsvorschläge diskutiert.
Solo-Selbstständigkeit und Hybriderwerbstätigkeit nehmen in verschiedenen Branchen zu und erfordern Veränderungen im Sozialversicherungssystem.
Das interdisziplinäre Team des Forschungsprojekts „Systemcheck“ hat zwei Jahre die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Erwerbstätigen im Teilmarkt Darstellende Kunst systematisch untersucht. Auf Grundlage der Forschungsergebnisse wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die zu einer nachhaltigen Transformation der sozialen Absicherung für diese Erwerbsstatus führen sollen.
Nach einer kurzen Vorstellung der Ergebnisse möchte das Team am runden Tisch in Dialog mit Vertreter*innen aus anderen, durch atypische Beschäftigung geprägten, Branchen treten. Eure Beiträge sind ausdrücklich erwünscht!
Partner:
Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
Leibniz Universität Hannover (Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft)
ensemble-netzwerk e.V.
Institute for Cultural Governance