1. Oktober 2025, Berlin und online
Die LABOR.A® ist die Konferenz der Hans-Böckler-Stiftung zur Arbeit der Zukunft.
Die LABOR.A® 2025 fokussiert auf „Gerechtigkeit“ als zentralem Wert zukünftiger Arbeitswelten. Eine gerechte Gesellschaft braucht demokratische Aushandlung – gerechte Arbeitswelten fußen auf Mitbestimmungsprozessen.
Im Zentrum einer gerechten Gesellschaft steht die faire Gestaltung von Arbeit. Für Alle. Dafür lohnt es sich zu streiten.
Die LABOR.A® versteht sich als Plattform für den Austausch von Menschen, die Arbeitswelten in ihrer Vielfalt gestalten. Darum laden wir jedes Jahr Organisationen, Projekte, Initiativen u.a. ein, sich mit ihren Themen am Programm der Konferenz zu beteiligen. Stellt Eure Themen vor, teilt Eure Erfahrungen, diskutiert die Arbeit der Zukunft!
Menschen gestalten Arbeitswelten in Betrieben, über Plattformen, als Selbstständige, in unterschiedlichen Branchen und auf unterschiedlichen Ebenen des Unternehmens. In Kommunen, Ländern, auf Bundesebene, in Europa und global. Was funktioniert? Was drängt? Welche Lösungsvorschläge liegen auf dem Tisch? Welche Aspekte von Gerechtigkeit werden im Erwerbsleben wie erlebt?
Wir freuen uns auf Beiträge mit konkreten Ansätzen, wie der Einsatz für Gerechtigkeit in der Arbeitswelt aussieht – auch und gerade in herausfordernden Zeiten. Beiträge können sich zum Beispiel auf Gestaltungsprozesse in Unternehmen beziehen, Forschungsperspektiven zu Gerechtigkeitsfragen in der Arbeitswelt teilen oder auf blinde Flecken in der Debatte hinweisen.
Die Erzählungen zukünftiger Arbeitswelten haben sich auf vielen Ebenen verdüstert: Deindustrialisierung statt sozial-ökologische Transformation? Standortschließungen und Tarifflucht statt Ausbau guter Arbeit? Künstliche Intelligenz statt Fachkräfte und Urheber*innen? Zerrissenheit statt Dialoge? Nationalismus statt Diversität? Verlusterfahrung statt Fortschrittsversprechen? Wirtschaftskrise statt Investitionen? Backlash in Klima- und Gleichstellungsfragen?
Wir freuen uns auf Beiträge, die solche Narrative herausfordern. Wer treibt, wer profitiert von der Verunsicherung? Verändert sich die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit durch Technologiesprünge und Transformationsprozesse? Welche Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen können Mitbestimmungsakteure und Sozialpartner aus ihrer Arbeit für Gerechtigkeit teilen?
Bei Rückfragen ist die Forschungsstelle „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung gerne für euch erreichbar: Lisa Basten, Lisa Schrepf und Nicola Schröder unter arbeit-der-zukunft@boeckler.de oder +49 (0)211-7778-654
Die LABOR.A® ist die hybride Konferenz der Hans-Böckler-Stiftung zur Arbeit der Zukunft. Sie findet am 1. Oktober 2025 zum achten Mal statt. Mit der Veranstaltung erreichen wir an einem Tag ca. 2000 Menschen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven für Fragen rund um die Arbeit der Zukunft interessieren. Auch 2025 lassen sich alle Programmpunkte live im Berliner „Cafe Moskau“ sowie online erleben.
Ziel der LABOR.A® ist es, aktuelle Debatten zur Transformation der Arbeitswelt aufzunehmen und zu entwickeln, Zukunftsbilder aufzuspüren und Akteur*innen miteinander zu verbinden. Das Programm entsteht kollaborativ mit Akteur*innen aus Wissenschaft, Gewerkschaften, Politik und Zivilgesellschaft.
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100 Speaker*innen und 70 Partnerorganisationen waren am 19. September 2024 dabei und haben gemeinsam mit uns mehr als 30 sehr unterschiedliche Programmpunkte rund um das Motto "fill_the_gap" gestaltet - aktuelle Lücken auf dem Weg der sozial-ökologischen Transformation, Lösungen und Zukunftsbilder benannt.
Einen Einblick in die Panels, Sessions und einige Impulse gibt unsere Youtube-Playlist.
Wie können wir mit dem Rechtsruck umgehen? Wo finden sich konkrete Lösungen für die Gestaltung der sozial-ökologischen Transformation? Welchen Hebel bietet die Mitbestimmung? Und wie fühlt sich eigentlich die LABOR.A® an?
Das Team vom Audiokombinat war auf der letzten LABOR.A® unterwegs und hat ein Feature zur Konferenz erstellt.
Viel Spaß beim Reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=EKVfn9ZrkkY
