Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)

Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) wurde im Jahr 1968 als nichtkommerzielles, universitätsnahes Institut gegründet. Die Rechtsform ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit der Institutsgründung besteht eine enge Anbindung des SOFI an die sozialwissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Im Jahr 1983 hat der Senat der Universität dem SOFI den Status eines „Instituts an der Universität“ zuerkannt. Geleitet wird das Institut von Prof. Dr. Berthold Vogel (geschäftsführender Direktor), Dr. Martin Kuhlmann und Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja.

(vllt nur bis hierhin?)

Das SOFI forscht zum Wandel und zur Gestaltung der Arbeitswelt. Dabei prägt anwendungsorientierte Grundlagenforschung die Institutsarbeit, die sich zentralen Themen der Zeit widmet:  In den Projekten werden Fragen der Digitalisierung und Berufsbildung ebenso behandelt wie die Folgen prekärer Beschäftigung und sozialer Ungleichheit. In jüngerer Zeit rücken in der SOFI-Forschung verstärkt die Produktion öffentlicher Güter und die Praxis sozialen Zusammenhalts in den Vordergrund.

So ist das SOFI seit 1. Juni 2020 eines von elf Standorten des bundesweiten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) und leistet als FGZ-Teilinstitut am Standort Göttingen (www.fgz-risc.de/das-forschungsinstitut/standorte/goettingen) Beiträge zu den Themenfeldern Arbeit, Lebensweisen und öffentliche Güter. Zudem ist das am SOFI angesiedelte Forschungsdatenzentrum eLabour (www.elabour.de) seit 26. Juni 2020 an einem der ersten bewilligten Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beteiligt. Damit erhält das Zentrum eLabour für qualitative arbeitssoziologische Forschungsdaten ausgezeichnete Bedingungen, sich nachhaltig als Teil der nationalen Forschungsinfrastruktur zu etablieren

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