Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld

PD Dr. Alexandra Scheele ist Akademische Oberrätin für Wirtschaftssoziologie und Soziologie der Arbeit an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Zuvor hatte sie Vertretungsprofessuren an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld und der Universität Erfurt sowie eine Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterungleichheiten in der Arbeitswelt, Care-Arbeit und soziale Reproduktion sowie die Digitalisierung der Arbeit. Aktuell forscht sie im Rahmen eines von der VolkswagenStiftung geförderten Projekts zur Care-Krise in der Corona-Krise sowie gemeinsam mit Andrea Jochmann-Döll und Christina Klenner zu den Auswirkungen der Digitalisierung von Arbeit auf die Bewertung von Berufen. Als Leiterin der Forschungsgruppe „Global Contestations of Women’s and Gender Rights“ am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung beschäftigt sie sich derzeit mit den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die soziale Reproduktion aus einer transnationalen Perspektive.

Aktuelle Veröffentlichungen:

Scheele, Alexandra (2021): Economic and Monetary Union. In: Gabriele Abels, Andrea Krizsán, Heather MacRae und Anna van der Vleuten (eds.): The Routledge Handbook of Gender and EU Politics, London, New York, 265-277.

Scheele, Alexandra (2021): Arbeit. Flexible Arbeit im neuen Kapitalismus. In: Lorenz, Stephan (Hg.): In Gesellschaft Richard Sennetts. Perspektiven auf ein Lebenswerk. Bielefeld, 123-138.

Scheele, Alexandra/Bolte, Katharina/Vogt, Kristina (2020): ‚Also es gibt keine weitere Frau‘ – Prozesse der Geschlechterdifferenzierung auf der Führungsebene. In: Arbeits- und Industriesoziologische Studien, 13. Jg. H2, 12-25.