Institut für Geographie, Universität Osnabrück

Viele der großen Fragen des aktuellen Weltgeschehens –Umweltverschmutzung, Globalisierung, Klimawandel, Migration, Nachhaltigkeit, Naturkatastrophen – sind geographische Fragen. Das Institut für Geographie (IfG) in Osnabrück mit seinen Forschungsschwerpunkten »Mensch-Umwelt« und »Migration und Globalisierung« ist ein ausgezeichneter Ort, um sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen – sowohl als Studierende als auch als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Rund fünfzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen am IfG zu den Forschungsschwerpunkten »Mensch-Umwelt« und »Migration und Globalisierung« aus unterschiedlichen Perspektiven: Unsere Physischen Geographinnen und Geographen analysieren Strukturen, Prozesse und Wirkungsgefüge der physischen Umwelt unter dem Einfluss des Menschen. Die Humangeographen analysieren gesellschaftliche, ökonomische und kulturelle Strukturen und Dynamiken aus räumlicher Perspektive. Das Institut ist dabei eng vernetzt mit den beiden Forschungszentren »Institut für Umweltsystemforschung« (IUSF) und »Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien« (IMIS).

© Institut für Geographie, Universität Osnabrück

Philip Verfürth (geb. Müller) ist seit Oktober 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Humangeographie mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt. Im Februar 2020 schloss er seine Promotion zum Thema „Rethinking highly skilled (Re-)Migration in the context of Multinational Enterprises – An analyses of (Re-)Migrants of Turkish origin and their role within German companies in Turkey“ ab. In dieser Arbeit hat sich Philip Verfürth mit hochqualifizierten (Re-)Migranten als Arbeitskräfte in Multinationalen Unternehmen auseinandergesetzt und ihre Rolle in grenzüberschreitenden Wissenstransfers untersucht.

Seit 2018 ist er Mittelbauvertreter im Vorstand des Instituts für Geographie und Managing Editor des Standort – Zeitschrift für angewandte Geographie. Von 2008 bis 2014 studierte Philip Verfürth Geographie mit den Nebenfächern Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Politikwissenschaften an der Philipps-Universität Marburg, der Aalborg Universitet und der TU Dresden.

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