KIDD – Diversität aus dem Experimentierraum

Aussteller: female.vision e.V. / der KIDD-Prozess

Der KIDD-Prozess geht seit Ende 2021 in Phase 2. Die Erkenntnisse aus unseren Experimentierräumen, die Normungsroadmap für KI und die geplante EU-Verordnung vor allem zur Hochrisiko KI decken sich mit den Schwerpunkten des KIDD-Prozesses, der Ende 2020 erdacht wurde.

Künstliche Intelligenz im Dienste der Diversität will verzerrungsfreie Algorithmen. Code ist nicht neutral und mit dem KIDD-Prozess lernen wir Code transparent zu gestalten und damit jederzeit überprüfbar zu machen. Entfällt die Transparenz können KI-Anwendungen unbemerkt Ungleichheiten spiegeln oder sogar verstärken.

Der KIDD-Prozess setzt genau da an und installiert mit dem Herzstück, dem sogenannten Panel der Vielfalt, eine möglichst diverse Gruppe im innerbetrieblichen Umfeld, die zwischen dem Anliegen des Unternehmens und den Gestaltern (Softwareentwicklern, IT Abteilung) vermitteln. In der Praxis kennt man das von Programmen zur Personalauswahl z.B. bei Arbeitsagenturen, die meist Männer bevorzugen, weil z.B. Babypausen von Frauen als negative Auszeiten interpretiert werden (nicht vermittelbar).

Dank unserer vier Partnerunternehmen können wir durch die betriebliche Praxis aus den Experimentierräumen den KIDD-Prozess fortlaufend optimieren. KIDD funktionierte bereits in der Theorie sehr gut. Die vier Experimentierräume bestätigen das nicht nur, sondern führen zusätzlich zu neuen Ideen.

Diese Ausstellung stellt die vier Experimentierräume und die Entwicklung des KIDD-Prozesses vor. Künstliche Intelligenz ist schon lange nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken, wichtig ist es die mitzudenken!

Werfen Sie einen Blick in die Projektmappe:

220128_KIDD-Prozess-Projektmappe-V2-1

Kontakt

Name: David Svoboda
Telefon: 0 177 742 84 83
E-Mail: we@female.vision
Webseite: https://kidd-prozess.de/


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