Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Am WZB erforschen mehr als 200 Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen grundlegende gesellschaftliche Fragen. Unsere thematischen Schwerpunkte sind Bildung und Arbeit, Migration, Demokratie, Märkte und Entscheidung, internationale Politik und Recht. In der Forschungsgruppe „Globalisierung, Arbeit und Produktion“ wird ins Besondere zur Transformation der Arbeitswelt im Zuge des technologischen Wandels geforscht. Die Entstehung neuer Organisationsformen wie den Plattformen sowie die Automatisierung und Vernetzung von Arbeitsprozessen verändern Industrie- und Dienstleistungsarbeit. Die Digitalisierung verstärkt zudem seit langem ablaufende Prozesse der Globalisierung, indem sie die Steuerung global verteilter, fragmentierter und mobiler Arbeit erleichtert. Im Kontext der Digitalisierung verschärft sich der globale Wettbewerb um die Kontrolle digitaler Technologien, insbesondere im Kontext der Triade Europa-Nordamerika-Asien. All diese Veränderungen verändern die Arbeitswelt und ihre Institutionen, wie etwa die Mitbestimmung.
Twitter: https://twitter.com/WZB_GlobalWork
Dr. Florian Butollo und Lea Schneidemesser gehen am WZB und WI speziell der Frage nach wie sich Plattformmodelle in traditionellen Industriesektoren etablieren und wie dies Wertschöpfungsketten, Industriesektoren und Arbeit verändert.