Forschungsverbund „Leben und Arbeiten in Flexibilität“

Aussteller: Forschungsförderung, Hans-Böckler-Stiftung

Die Flexibilisierung von Arbeitszeit hat in der Vergangenheit zunehmend an Fahrt aufgenommen. Neue Treiber, wie etwa Digitalisierung oder der vielerorts pandemiebedingte Wechsel ins Home-Office, aber auch eine sozialpolitische und an den lebensphasenbezogenen Bedürfnissen von Beschäftigten orientierte Agenda haben einer breiten Vielfalt an Modellen und Angeboten der Arbeitszeitflexibilisierung den Weg bereitet.

Verschiedene gesetzliche Regelungen sowie tarifvertragliche und betriebliche Konzepte eröffnen Spielräume für die Berücksichtigung lebensphasenspezifischer Zeitbedürfnisse von Beschäftigten, wie etwa der Pflege von Angehörigen, nach der Geburt eines Kindes oder zur Optimierung der Work-Life-Balance. Was sind Herausforderungen und Gelingensbedingungen für eine gewinnbringende Umsetzung in der Praxis? Selbstbestimmtheit, Autonomie und Arbeitszeitsouveränität sind jedoch nicht unbegrenzt: Unter welchen Umständen können sie gar zur Gesundheitsgefahr werden? Außerdem müssen sie betrieblich organisiert werden: Wer hat dabei welche Lasten zu tragen? Diesen und weiteren Fragen geht der Forschungsverbund „Leben und Arbeiten in Flexibilität“ nach.

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Kontakt

Name: Dr. Eike Windscheid-Profeta/ Amanda Witkowski
Telefon: +49 2117778- 644/ +49 2117778- 176
E-Mail: Forschung-Erwerbsarbeit@boeckler.de
Webseite: https://www.boeckler.de/de/leben-und-arbeiten-in-flexibilitat-32620.htm