Projekt Revierwende – Gewerkschaften gestalten Strukturwandel

Aussteller: Projekt Revierwende, Deutscher Gewerkschaftsbund

REVIERWENDE: Gewerkschaften gestalten Strukturwandel zusammen & mitbestimmt mit den Menschen in den Kohlerevieren für eine nachhaltige sozial-ökologische Transformation

Das Projekt Revierwende stellt sich und seine Revierbotschafter*innen vor!

Hintergrund: Dem Beschluss des Ausstiegs aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2038 im Zuge der Energiewende, ist ein breit angelegter Prozess mit gewerkschaftlicher Beteiligung vorausgegangen, der maßgeblich von der Arbeit der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ geprägt wurde.

Zielsetzung: Den Menschen vor Ort eine Stimme im Strukturwandel zu geben und sich für eine gerechte Gestaltung der Transformation in den Kohlerevieren einzusetzen. Das Projekt soll helfen, für Auszubildende und Beschäftigte in den Kohlerevieren Perspektiven für gute & mitbestimmende Arbeit in Zukunftsbranchen zu sichern. Mit REVIERWENDE-Büros vor Ort als Ansprechpartner für Betriebsräte & Unternehmen sowie lokale Initiativen in den Revieren. Genauso sollen Menschen Zugang und Ressourcen finden, die bisher nicht gewerkschaftlich organisiert sind. Die Revierbüros dienen als Plattform: Für Vernetzung, Erfahrungsaustausch, Beratung und Qualifizierung.

Die Revierbüros auf einen Blick

Initiator: Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)

Förderperiode: 09/2021 – 08/2025 (4 Jahre) aus Mitteln des STARK-Bundesprogramms (BMWK).

Projektträger: Gemeinnützige Gesellschaft des DGB zur Förderung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und der Jungend (GFAAJ mbH), deren alleiniger Gesellschafter der DGB ist.

Wie: Dezentral und Revierübergreifend sind in den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen Revierbüros eröffnet worden:

Cottbus und Görlitz im Lausitzer Revier, Bedburg im Rheinischen Revier/Ruhrgebiet, Halle/Saale und Pegau im Mitteldeutschen Revier sowie in Saarbrücken im Saarland. In Berlin wurde ein Büro für die Projektleitung und revierübergreifende Koordination eingerichtet. Seit 2022 werden regionale Workshops, Termine in Betrieben und REVIERWENDEKONFERENZEN in allen aktiven Kohlerevieren durchgeführt. Zweimal jährlich erfolgen Austausch und Wissenstransfer über bundesweite digitale Netzwerktreffen. Das Projekt mit seinen Teams bietet Arbeitnehmer*innen und Öffentlichkeit Informationen in unterschiedlichen Formaten. Es erscheinen Newsletter und „Schlaglicht“ (Lausitz), „Strukturwandel in 60 Sekunden…“ (Büro Bedburg), Glückauf – der Revierwende Podcast (Berlin und bundesweit) und als Veröffentlichung mit Hintergrundinfos zu Strukturwandelprojekten der „Revierkurier“ im Mitteldeutschen Revier (Büros Halle und Pegau).

Wer: 6 Revierbüros und 1 Koordinierungsbüro 21 Mitarbeiter*innen. Die Teams kooperieren an allen Standorten mit den DGB-Bezirken und Regionen und arbeiten mit den Gewerkschaften vor Ort zusammen.

Revierwende-Flyer

Strukturwandel

Die Revierwende-Büros Halle und Pegau haben im Winter 2022/2023 erstmals einen mehrseitigen „Revierkurier“ für das Mitteldeutsche Revier erstellt. Das Heft bietet gedruckt und digital Interviews und kurze Artikel zum Thema Strukturwandel:

Strukturwandel Podcast: Jetzt Reinhören!

In dieser Podcast-Folge berichtet Projektleiter Frederik Moch über gewerkschaftliche Sichtweisen auf den Strukturwandel durch den „Kohleausstieg“ und das Projekt Revierwende.

Arbeitsmarkt und Fachkräfte in der Lausitz

Das Schlaglicht Nr. 3 bietet Fakten und Informationen zum Thema Arbeitsmarkt und Fachkräfte in der Lausitz:

Fachkräftemangel

In kompakter Form bietet der Flyer Informationen zum Thema Fachkräftemangel:

Revierwende_60-Sekunden_Fachkraeftemangel_Buero-Bedburg-Rheinisches-Revier

Mehr Einblicke in das Projekt & News aus den Revieren unter www.revierwende.de

Kontakt

Name: Jana Kaminski
Telefon: 01578 – 53 22 026
E-Mail: jana.kaminski@revierwende.de
Webseite: https://revierwende.de/