Projekt Revierwende

Das REVIERWENDE Projekt wurde vom DGB initiiert, um den Kohleausstieg im Sinne der Beschäftigten mitzugestalten.

Das Ziel: Den Menschen vor Ort eine Stimme im Strukturwandel zu geben und sich für eine gerechte Gestaltung der Transformation in den Kohlerevieren einzusetzen.

Denn für einen sozialen und nachhaltigen Strukturwandel braucht es mehr Mitbestimmung derjenigen, deren Arbeitsplätze sich in den nächsten Jahren sichtbar verändern werden. Von ihrem Know-how sollen die Regionen auch in der Zukunft profitieren. Sie mitzunehmen und vor allem auch junge Menschen in den Regionen zu halten, indem sich Zukunftsbranchen ansiedeln. Dabei müssen neue Arbeitsplätze den Kriterien von Guter Arbeit gerecht werden – heute wie morgen.

Dafür vernetzt die Revierwende Akteure auch überregional, fördert den Wissenstransfer und hat sich zur Aufgabe gemacht den Fortschritt des Strukturwandels fortlaufend zu monitoren. Sie berät und qualifiziert Betriebsräte, Beschäftige und auch Menschen, die bisher nicht gewerkschaftlich organisiert sind.

Als Ansprechpartner in den Revieren sind bundesweit sechs Projektbüros eröffnet worden. An allen Standorten kooperieren die Büros mit den jeweiligen DGB-Bezirken und arbeiten mit den Gewerkschaften vor Ort zusammen. In Berlin wurde zusätzlich ein Koordinierungsbüro eingerichtet.
REVIERWENDE wird von der Gemeinnützigen Gesellschaft des DGB zur Förderung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und der Jugend (GFAAJ mbH) durchgeführt.

Kontakt:

Webseite: https://revierwende.de/