Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) ist ein Forschungsinstitut der Hans-Böckler-Stiftung. Seit seiner Gründung 1946 engagiert es sich mit Forschung und Beratung für eine menschliche Arbeits- und Lebenswelt. Faire Arbeit, gerechte Verteilung, soziale Rechte – das sind die zentralen Themenfelder, an denen Wissenschaftler*innen aus Ökonomie, Politik- und Sozialwissenschaften gemeinsam arbeiten. Ihre Forschung stützt sich u.a. auf eigene Surveys und die umfangreichen Daten des WSI-Tarifarchivs.

Die sozial-ökologische Transformation wird als wichtiges Querschnittsthema behandelt. So untersucht das Projekt Soziale Lebenslagen, wie subjektive Wahrnehmungen und eigene Lebensumstände in Zeiten von Klimawandel mit demokratischer Integration zusammenhängen. Forschung zur Gestaltung Guter Arbeit zielt auf flexible, familienfreundliche und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen in Zeiten gestiegener Anforderungen und Belastungen durch die Transformation. Die Betriebs- und Personalrätebefragung bietet spannende Einblicke in die betriebliche Mitbestimmung. Neben expliziten Fragen zur Transformation wird auch erhoben, wie sich Betriebsräte in die Gestaltung von Aus- und Weiterbildung einbringen.

Die Ergebnisse der WSI-Arbeit werden in wissenschaftlichen Zeitschriften, darunter die WSI-Mitteilungen, in Presse, Rundfunk und sozialen Medien vermittelt. Daneben geht der Forschungstransfer auch neue Wege: Kürzlich widmete das WSI eine Veranstaltungsreihe der Rolle von (Pop)Kultur als Vermittler in der Transformation.

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Webseite: https://www.wsi.de/de/index.htm