Vorstellung des Forschungsverbund: Corona und die Entwicklung von Standards guter Arbeit
Aussteller: Forschungsverbund „Standards guter Arbeit“, Universität Hamburg
Der Forschungsverbund „Standards Guter Arbeit“ untersucht, wie Standards guter Arbeit entstehen, wie sie sich auf die Erwerbsfähigen und ihr Arbeitsangebot auswirken und wie sie sich unter den aktuellen Bedingungen entwickeln. Durch die Corona-Pandemie haben sich die aktuellen Bedingungen drastisch verändert. Die Frage nach Standards guter Arbeit ist an vielen Stellen virulent geworden. Im Interview zeigt die Sprecherin des Verbunds Frau Prof. Dr. Dorothea Alewell auf, welche Auswirkungen der Pandemie auf die Entwicklung von Standards guter Arbeit sich beobachten lassen und nennt Ansatzpunkte, wie sich diese Änderungen erklären lassen.
Im Forschungsverbund arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg und der Helmut-Schmidt-Universität zusammen. Sie vertreten verschiedene Disziplinen und arbeiten an verschiedenen Themen. Exemplarisch seien folgende genannt:
- Entbetrieblichung und Mitsprache: Welche Folgen hat die Entgrenzung von Arbeit?
- eHRM: Wie wirkt sich digitales Personalmanagement auf die Gleichstellung aus?
- Mehr als reine Privatsache? Welche Rolle spielen Spiritualität und Religion am Arbeitsplatz?
- Like & share? Wie gehen digitale Plattformen mit dem Thema „gute Arbeit“ um?
Der Verbund wird mit Mitteln der Landesforschungsförderung Hamburg von Juli 2017 bis August 2021 gefördert. Ziel ist die Vorbereitung und Beantragung eines Sonderforschungsbereichs bei der DFG.
Weitere Informationen auf der Verbundwebseite: https://www.sga.uni-hamburg.de/
Kontakt
Name: Ortrud Leßmann
Telefon: +49 (0)40 42838-1553
E-Mail: ortrud.lessmann@uni-hamburg.de
Webseite: https://www.sga.uni-hamburg.de/