Institut Arbeit und Technik

Das Institut Arbeit und Technik (IAT) versteht sich als eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, deren wissenschaftliches und praktisches Interesse der Organisation von Wissen und Innovation für nachhaltigen Wohlstand und Lebensqualität gilt. Als zentrale Einrichtung der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen und Kooperationspartner der Ruhr-Universität Bochum bildet das IAT ein gemeinsames Kompetenzzentrum für Innovation der beiden Hochschulen.

Dazu werden Schnittstellen zwischen der universitären Grundlagenforschung und der Anwendungsforschung der Fachhochschule entwickelt und ausgebaut. Dies erfolgt über konkrete Themen wie „Märkte, Branchen, Wertschöpfungsketten“, „Gesundheit und Lebensqualität“, „Raum, Region, Stadt und Quartier“, „Soziale, organisatorische und technische Innovationen“, „Zukunft von Arbeit und Wirtschaft“.

In regionalen, nationalen und internationalen Forschungsprojekten werden die Kompetenzen des IAT fortwährend weiterentwickelt und in Gestaltungsprojekten sowie in der universitären Lehre umgesetzt bzw. weitergegeben.

Forschung, Entwicklung, Diffusion, Erprobung

Als Forschungseinrichtung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis bietet das IAT Handlungsansätze zur Lösung der gesellschaftlichen und ökonomischen Herausforderungen auf Basis des wissenschaftlichen Standes und neuer Erkenntnisse in Forschung und Entwicklung an. Gleichzeitig werden die praktischen Erfahrungen systematisch aufgearbeitet und für weitere Grundlagenforschung zugänglich gemacht.

https://www.iat.eu/das-institut/ueber-uns.html

Referent*innen auf der LABOR.A 2022

Christian von Berg ist Industriemechaniker und seit dem Jahr 2010 Betriebsrat bei der Firma Bosch Packaging Technology, die seit der Übernahme durch einen Finanzinvestor Syntegon Technology heißt. Im März 2022 wurde er zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt.

Reiner Rang ist Wasserbauwerker und Diplom-Volkswirt. Er hat unter anderem als Entwicklungshelfer des Deutschen Entwicklungsdienstes in Nepal und Vietnam gearbeitet und ist seit mehr als 15 Jahren als selbständiger Berater und Seminaranbieter für Betriebsräte tätig. Er ist Teil des Netzwerks von arbeitnehmernahen Expertinnen und Experten zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen bei der Hans-Böckler-Stiftung. 

Christoph Scheuplein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule. Zuvor hat er arbeitnehmerorientiert beraten und an verschiedenen Universitäten unterrichtet. Er forscht zu den Auswirkungen von Private Equity und Venture Capital auf Wirtschaftsstrukturen, Beschäftigung und Mitbestimmung in Deutschland.

Markus Sendel-Müller kann auf mittlerweile mehr als 20 Jahre Erfahrung in der arbeitnehmerorientierten Unternehmensberatung zurückblicken. Des Weiteren ist er als Autor zu betriebswirtschaftlichen Themen sowie als Lehrbeauftragter für Rechnungslegung tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen finanzielle Mitarbeiterbeteiligung, Aktienrückkäufe sowie Corporate Governance und Rechnungslegung.

Falk Schwerdtner ist Marketingmanager und seit 16 Jahren Betriebsratsmitglied bei der Firma Schöller, heute Froneri Schöller GmbH. Seit dem Jahr 2017 ist er Konzernbetriebsratsvorsitzender der Froneri Deutschland Holding GmbH und Mitglied bzw. stellvertretender Vorsitzender in verschiedenen Aufsichtsräten im Nestlé/Froneri-Konzern.

Michaela Evans

Direktorin des Forschungsschwerpunktes Arbeit & Wandel

Institut Arbeit und Technik (IAT)

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