Transformation als Jobmotor: Nicht weniger Arbeit. Andere Arbeit.
Vortragende: | Christian Christen, Regionales Transformationsnetzwerk der Fahrzeug- und Zulieferindustrie Berlin-Brandenburg (ReTraNetz-BB) (Projektberater) Stefan Haunstein, Regionales Transformationsnetzwerk für die Fahrzeugindustrie in der Region Leipzig (MoLeWa) (Berater) |
Moderation: | Manuela Maschke, Hans-Böckler-Stiftung |
Auch die ostdeutsche Fahrzeugindustrie steht mitten in der Transformation. Die Session beleuchtet branchenübergreifende (Beschäftigungs-)Chancen und Risiken und die Rolle von Mitbestimmung im Wandel von Arbeit, Produktion und Wertschöpfung.
Gegenwärtig bestehen – gerade in Ostdeutschland – Sorgen vor einer weitreichenden Deindustrialisierung. Wir argumentieren: Die aktuellen industriellen Transformationsprozesse bieten auch Potenziale für neue Beschäftigung und (CO2-neutrale) Wertschöpfung. Eine Voraussetzung hierfür ist, bestehendes Knowhow anschlussfähig für neue Arbeitsfelder und Zukunftsbranchen zu machen. Neben (Weiter-)Bildung und beruflicher Neuorientierung kommt es dabei auch auf Mitbestimmung und Mitgestaltung an.
In der Session werden Erfahrungen aus zwei ostdeutschen Transformationsnetzwerken in der Fahrzeugindustrie geteilt und diskutiert: Was braucht es, damit industrielle Arbeit auch zukünftig gute Arbeit bleibt?
Partner:
Regionales Transformationsnetzwerk für die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburg (ReTraNetz)
Regionales Transformationsnetzwerk für die Fahrzeugindustrie in der Region Leipzig (MoLeWa)